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Seit letztem Jahr ist aus den vereinigten Staaten ein neuer Trend entstanden welcher durch natürliche oder weniger natürliche Substanzen und Extrakte die Leistung des Gehirns verbessern soll. Die Frage hierbei ist jedoch imme, wie es auch bei ähnlichen Arten von Nahrungsergänzungen und Supplements der Fall ist - ob dies denn überhaupt gesund ist. In diesem Beitrag möchten wir über die Unterschiede der verschiedenen Produkte ein wenig aufklären und die sogenannten Nootropika (Neuro-Enhancer) in ihre zwei Kategorien unterteilen.

1. Nootropika und sogenannte Smart Drugs

Bei dieser Art von Produkten handelt es sich um künstlich hergestellte Stoffe welche auch regelmäßig in der Medizin Anwendung finden. Zu diesen gehören beispielsweise Aniracetam, Piracetam und zahllose andere Racetame. Diese werden in den Vereinigten Staaten sehr hoch angepriesen und von vielen Personen in höheren Positionen regelmäßig verwendet. Einige wenige bekanntere Publikationen gibt es zu diesem Thema beispielsweise von Dave Asprey, der laut eigener Aussage seit über 15 Jahren Nootropika und Smart Drugs verwendet und keinerlei negative Effekte oder Nachteile feststellen konnte.
Dennoch sind diese Stoffe relativ gut erforscht und deshalb fragwürdig, vor allem weil sie oftmals beispielsweise in Medikamenten wie Adderall oder Ritalin gegen ADHS und Aufmerksamkeitsstörungen enthalten sind. Manche dieser Stoffe wird nachgesagt dass sie einen gewissen Suchtfaktor besitzen und der Körper sich entsprechend schnell an diese Stoffe gewöhnt, was den Verwender oftmals dazu ermutigt mehr von den jeweiligen Stoff zu konsumieren. Dieser Faktor allein lässt darauf schließen, dass eine Dauerverwendung von medizinischen Nootropika und sogenannten Smart Drugs mit Vorsicht zu genießen ist und vermieden werden sollte. Zudem sind diese Stoffe in Deutschland und Europa verschreibungspflichtig, und dementsprechend nicht einfach so käuflich erwerbbar.

2. Natürliche Nootropika und Adeptogenics

Bei dieser Art von Stoffen handelt es sich zumeist um pflanzliche Extrakte oder Aminosäuren. zu diesen zählt beispielsweise das L Tyrosin, Rhodiola Rosea (Rosenwurz), Ginkgo-Biloba und viele weitere. Diese sind sowohl in Medizin als auch Forschung weitgehend untersucht und als gesund, ungefährlich und vorteilhaft eingestuft worden. Dementsprechend finden Sie auch Ihre entsprechende Anwendung beispielsweise in der Behandlung von Alzheimer anderen kognitiven Erkrankungen, da Sie die mentalen Fertigkeiten und Gehirnfunktionen positiv beeinflussen.
Dementsprechend fördern diese Nootropika gewissermaßen die kognitiven Funktionen und können gezielt dabei helfen das Denkvermögen und Erinnerungsvermögen zu verbessern, können die Aufmerksamkeitsspanne verlängern und weitere positive Effekte auf das Gehirn ermöglichen.

Kurzfazit zum Thema Nootropika und Gehirndoping

Aufgrund der umstrittenen Sachlage und der fehlenden faktischen Ergebnisse raten wir Ihnen deshalb zweifelsohne davon ab medizinischer Nootropika oder sogenannte Smart Drugs zu konsumieren. Die Verwendung der natürlichen Alternative über Pflanzenextrakte und sogenannte Adaptogenics bietet hierbei eine sichere, hilfreiche Alternative welche auch keinerlei Gefahren birgt. Dementsprechend raten wir Ihnen, wenn Sie die Gesundheit ihres Gehirns und ihre kognitiven Funktionen auf natürliche Art und Weise verbessern wollen zur Verwendung von natürlichen Nootropika, welche auch frei erhältlich sind.