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Wenn man sich den aktuellen Humor in den sozialen Medien anschaut, scheint die Gesellschaft, wenn auch scherzhaft, ziemlich besorgt über die Möglichkeit einer Gewichtszunahme während der Zeit des Lockdowns zu sein.

Dies gilt besonders für sonst aktive, arbeitende Menschen, die nun mit dem doppelten Problem konfrontiert sind, dass sie sich nicht bewegen können und gleichzeitig ungehinderten Zugang zum Essen zu Hause haben...

Dies, gepaart mit einem eher städtischen Konzept des Schlemmens, prädisponiert uns eindeutig zur Gewichtszunahme – mit all den damit verbundenen medizinischen und sozialen Problemen. Im Folgenden findest Du ein paar Tipps, um eine Gewichtszunahme während dieser Zeit der eingeschränkten Aktivität zu verhindern oder zumindest zu reduzieren...

 

Iss gesund, iss klug, iss rechtzeitig!

Während es richtig ist, anzunehmen, dass das Leben zu Hause zu einem einfachen Zugang zu Essen und Snacks führt, gibt es auch einen latenten Vorteil, der oft ignoriert wird. Da wir keine Möglichkeit haben, auswärts zu essen, sind wir auf das Essen zu Hause beschränkt – das in der Regel gesünder, kalorien- und fettarm ist. Um einen weiteren Vorteil daraus zu ziehen, können wir auf kalorienärmere Snacks und Lebensmittel wie Sprossen oder Salate als Ersatz für die üblichen frittierten Optionen zurückgreifen.

Da die meisten von uns in dieser Zeit keine Kalorien verbrennen, ist es nur natürlich, dass wir in dieser Zeit weniger Brennstoffe zu uns nehmen sollten. Zu den Kohlenhydraten gehören Lebensmittel wie Brot, Reis, Kartoffeln, etc.

Der Verzehr dieser Lebensmittel sollte während dieser Zeit eingeschränkt werden. Da der Körper während des Schlafes keine Energie benötigt, können Kohlenhydrate auch beim Abendessen komplett vermieden werden. Wenn die Sättigung ein Problem mit der eingeschränkten Aufnahme von Kohlenhydraten ist, können wir die Aufnahme von kohlenhydratarmen Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten, frisch gekochtem Gemüse, Obst, etc. erhöhen.

 

Mache Dir einen Essensplan!

Wenn Du von zu Hause aus arbeitest, dann hast Du vielleicht Deine tägliche Routine verloren und auch bemerkt, dass Deine Essgewohnheiten ins Wanken geraten sind. Dies kann zu zwei Hauptfaktoren führen – erstens, dass Du den ganzen Tag über ungesunde Snacks zu Dir  nimmst und zweitens, dass Du immer dann, wenn Du Dich gelangweilt oder gestresst fühlst, einen Heißhunger bekommst.

Um ungesundes Naschen und Essanfälle zu vermeiden, musst Du Dich an einen regelmäßigen Zeitplan halten, der Dir  hilft, Deine Gewohnheiten wieder in den Griff zu bekommen. Du kannst damit beginnen, täglich zur gleichen Zeit zu frühstücken. Plane Dein Mittagessen und Deinen Nachmittagssnack, um Heißhungerattacken in der Mittagspause zu vermeiden. Dies wird auch sicherstellen, dass Du kein schweres Abendessen zu Dir  nimmst und Dich nicht mit Essen vollstopfst, bevor Du ins Bett gehst. Das Planen und Festlegen Deiner Essenspläne wird Deinen Geist darauf trainieren, in regelmäßigen Abständen hungrig zu sein. Die Wichtigkeit von rechtzeitigen und regelmäßigen Mahlzeiten kann nicht genug betont werden. Der Stoffwechsel des Körpers funktioniert am besten, wenn nahrhafte Nahrung in regelmäßigen Abständen und nicht unregelmäßig eingenommen wird. Es ist besonders wichtig zu vermeiden, sehr spät zu Abend zu essen und kurz danach zu schlafen. Diese Gewohnheit der regelmäßigen Mahlzeiten sollte idealerweise auch dann befolgt werden, wenn kein Lockdown stattfindet. Schließlich ist diese Gewohnheit besonders für Diabetiker relevant, da sie unregelmäßige Blutzuckerwerte vermeidet.

 

Jeden Tag eine Mahlzeit vorbereiten!

Anstatt während des Lockdowns impulsiv und spontan mit Deiner Ernährung umzugehen und zu überlegen, was Du vor Ort essen möchtest, solltest Du Deine Mahlzeiten im Voraus vorbereiten. Du kannst zum Beispiel Mahlzeiten einkaufen, die Du die ganze Woche über zubereiten kannst, wie Haferflocken zum Frühstück, Pfannengerichte zum Mittag- und Abendessen und einige Früchte, die Du als Snacks genießen kannst. Auf diese Weise wirst Du eine hochwertige Ernährung genießen und weniger verarbeitete Lebensmittel konsumieren. Auf diese Weise vermeidest Du auch eine Gewichtszunahme während der Quarantäne. Wenn Du wenig Zeit hast oder nicht zu viel Zeit damit verbringen willst, eine Mahlzeit zuzubereiten, dann kannst Du tiefgekühlte Optionen kaufen, wie z.B. gefrorenes Gemüse und vorgekochten Reis, mit einigen Bohnen aus der Dose. Pflanzliche Mahlzeiten sind eine gute Option, da sie schneller kochen und sehr lecker sind, wenn sie gut zubereitet werden.

 

Sei achtsam, wie viel Du isst!

Gedankenloses Essen ist das Schlimmste, denn Du nimmst viel zu viele Kalorien zu dir, ohne darauf zu achten, und bevor Du Dich versiehst, hast Du eine Menge Gewicht zugelegt. Langeweile kann Deinen Verstand austricksen, damit er denkt, dass Du hungrig bist. Es ist sehr einfach, gedankenlos eine Packung Chips aus dem Schrank zu holen und sie zu mampfen, ohne zweimal darüber nachzudenken; aber Du musst Dir  bewusst sein, dass sich all diese häufigen, gedankenlosen Naschereien summieren. Also musst Du Dich selbst beschäftigen und Freude an Aktivitäten finden, die nichts mit Essen zu tun haben. Vielleicht kannst Du mit Deinem Hund spazieren gehen (Stelle sicher, dass Du soziale Distanz übst), ein Buch lesen, trainieren oder einen Freund anrufen.

 

Sozialer Lockdown, kein Sport-Lockdown!

Die körperlichen und medizinischen Vorteile von Bewegung sind wohlbekannt. Es gibt zwei zusätzliche, aber weniger bekannte Vorteile von Bewegung, die besonders in Krisenzeiten relevant sind. Erstens ist Bewegung ein sehr guter Immun-Booster – was man vielleicht braucht, wenn man sich unglücklicherweise mit dem Coronavirus infiziert hat. Zweitens ist Bewegung ein Stimmungsaufheller und hat eine angstlösende Wirkung. Bewegung führt durch die Freisetzung von Chemikalien, die Endorphine genannt werden, zu einem Glücksgefühl und reduziert Gefühle von Angst und Depression.

Nun zu einigen spezifischen Empfehlungen. Da wir komplett an unser Zuhause gebunden sind, müssen wir uns Übungen aneignen, die für begrenzte Bereiche geeignet sind. Diese könnten einfachere und weniger aggressive Formen wie statisches Laufen, Hüpfen, etc. oder aggressivere Formen wie Liegestütze, Sit-ups Pilates oder Yoga beinhalten. Unnötig zu sagen, dass Dein Trainingsplan alle Formen beinhalten muss, einschließlich Dehnung, Muskelaufbau und Kardio-Übungen. Was das Timing angeht, so kann das Training zu jeder Tageszeit durchgeführt werden – ich empfehle jedoch, sich an eine feste Zeit und Dauer zu halten. Was die Dauer betrifft, so sind 45 Minuten bis 1 Stunde tägliches Training ausreichend. Das Training sollte an den meisten Tagen in der Woche durchgeführt werden – wenn möglich, jeden Tag. Unterschiedliche Trainingspläne können eingehalten werden, um Monotonie und Langeweile zu vermeiden sowie verschiedene Muskelgruppen zu trainieren.

 

Es ist alles eine Frage des Mindsets!

Wie viele andere moderne Krankheiten hat auch die Fettleibigkeit eine starke "geistige" Komponente. Während das Land von uns verlangt, dass wir zu dieser Zeit drinnen bleiben, verlangt es nicht, dass wir mehr essen, inaktiv werden und an Gewicht zunehmen. Im Gegenteil, dies ist die Zeit, in der wir uns als Individuen weiterentwickeln und alles, was in unserem Lebensstil falsch ist, wiedergutmachen können. Insofern ist der Sieg über die Tendenz, mehr zu essen und sich weniger zu bewegen, auch ein Gedankenspiel. Über unsere Versuchungen zu siegen scheint anfangs beängstigend und unerreichbar zu sein, aber mit der Zeit wird es einfacher und erreichbar.

 

Zum Schluss: beobachte und messe Dich selbst!

Der Mensch ist eine ergebnisorientierte Spezies. Wir mögen es, Reaktionen auf Entscheidungen objektiv zu beurteilen und zu bewerten. Glücklicherweise ist es im Fall der Gewichtszunahme sehr einfach, diesen Nutzen zu messen. Benutze einfach eine Waage! Wie oft? Einmal pro Woche sollte ausreichen. Das Messen des Körpergewichts wird uns eine klare Vorstellung davon geben, wohin unser Körpergewicht geht. Abschließend lässt sich sagen, dass es möglich ist, unser Gewicht mit ein paar Lebensstil-Entscheidungen während dieser Zeit der Sperre zu halten…

 

Wir alle kennen Koffein als Muntermacher, der uns einen Schub an Energie und Wachsamkeit gibt, ob es nun die Kraft ist, die dich morgens aus dem Bett bringt oder der Treibstoff, der dir hilft, den letzten Aufsatz für die Uni um 3 Uhr morgens fertigzustellen.

Einige von uns kennen es vielleicht als etwas, das uns unbehaglich, nervös oder zittrig macht und uns einen Adrenalinschub verpasst, den wir vor einem ohnehin schon nervenaufreibenden Tag oder wenn wir eigentlich auf eine frühe Nacht gehofft haben, nicht wirklich wollten.

Besonders für die letztere Gruppe mag Koffein als Stress-Reduzierer ein wenig kontraintuitiv erscheinen. Koffein hat den Effekt, dass es unsere Herzfrequenz erhöht und unser zentrales Nervensystem stimuliert, wodurch wir wacher und aufmerksamer oder sogar ängstlich werden. Das hört sich nicht nach etwas an, das eine beruhigende Wirkung hat und Stress reduziert, aber neuere Studien haben gezeigt, dass Koffein tatsächlich in der Lage ist, Stress zu reduzieren und haben sogar einige biologische Gründe vorgeschlagen, warum das passieren könnte.

 

Aber was macht Koffein im Körper?

Neben seinen vielen anderen Effekten blockiert Koffein Rezeptoren im Gehirn für eine Chemikalie namens Adenosin. Adenosin ist ein Hormon, das normalerweise die Freisetzung von mehreren Neurotransmittern hemmt, darunter Dopamin, Adrenalin, Acetylcholin und Serotonin. Wenn die Adenosinrezeptoren blockiert sind, wird seine Wirksamkeit reduziert, sodass die Spiegel dieser Chemikalien, Dopamin, Adrenalin, Acetylcholin und Serotonin, ansteigen.

Dieses erhöhte Adrenalin hilft, einige der Effekte von Koffein zu erklären, wie z.B. erhöhte Wachsamkeit und Energie, da Adrenalin ein Hormon ist, das daran beteiligt ist, dass wir uns "aufgepumpt" fühlen und unsere Herzfrequenz erhöht, um uns auf Aktivität vorzubereiten. Dies ist auch ein Faktor für die Angst, die manche Menschen nach der Einnahme von Koffein verspüren: Deine Kampf-oder-Flucht-Reaktion geht in den Overdrive, wodurch sie sich nervös, zuckend und ängstlich fühlen, da Dein Körper beginnt, so zu handeln, als ob er auf eine Bedrohung reagieren würde.

Neuere Forschungen haben herausgefunden, dass die Blockierung derselben Adenosinrezeptoren auch die Auswirkungen von chronischem Stress reduzieren kann (Anmerkung: chronischer Stress ist eine Reaktion auf Stress über einen langen Zeitraum, wie z.B. viele Monate oder sogar Jahre, während akuter Stress eine Reaktion auf einzelne und weniger häufige stressige Ereignisse ist und eigentlich als gut für dich angesehen wird). Da Koffein diesen Effekt hat, ist es möglich, dass Koffein tatsächlich chronischen Stress reduzieren kann, wie viele häufige Kaffeetrinker bestätigen können.

Das macht Koffein jedoch nicht unbedingt zu einem geeigneten Medikament zur Behandlung von Störungen, die durch chronischen Stress verursacht werden können, wie z.B. Angstzustände oder Depressionen, wie Du vielleicht denkst, während Du dies liest. Diese Rezeptoren werden zwar mit chronischem Stress in Verbindung gebracht, sind aber nicht unbedingt die Ursache von Stress. Außerdem würden die vielfältigen Nebenwirkungen von Koffein es zu einer seltsamen Wahl der Droge machen. Menschen, die unter Angstzuständen leiden, meiden Koffein oft, weil es Deinen Adrenalinspiegel zusätzlich zu dem erhöhten Adrenalinspiegel durch die Angst selbst erhöht. Anstatt ihnen zu helfen, sich weniger gestresst zu fühlen, stellen sie stattdessen fest, dass Dein Zustand durch koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder Energydrinks verschlimmert wird. Auch die anderen Nebenwirkungen von Koffein sind den Symptomen der Angst sehr ähnlich, einschließlich Übelkeit, Zittern, schneller Herzschlag, Zittern, Reizbarkeit und sogar Angst selbst wird als Nebenwirkung von Koffein aufgeführt.

 

Koffein – die am meisten konsumierte Droge der Welt?

Koffein ist die am weitesten verbreitete Droge der Welt, aber das bedeutet nicht, dass es bei jedem die gleichen Auswirkungen hat und regelmäßige Kaffeetrinker können tolerant gegenüber den Auswirkungen oder sogar süchtig nach der Substanz werden. Kaffee, die gängigste Art Koffein zu konsumieren, kann zu erhöhtem Blutdruck und Gewichtszunahme führen und bei Menschen mit einer bestimmten Genmutation sogar das Risiko einer Herzerkrankung erhöhen. Es ist jedoch nicht alles schlecht, denn einige Studien legen nahe, dass Koffein eine antidepressive Wirkung hat und mit “freien” Arterien in Verbindung gebracht wird.

 

Unser Fazit?

Die erhöhte Wachsamkeit, die mit der ersten Tasse Kaffee des Tages einhergeht, kann unsere Fähigkeit, wach zu sein, erhöhen. Das ist besonders praktisch für einen frühen Start in den Tag, wenn eine Aufgabe ein Maß an Aufmerksamkeit erfordert, das die meisten Menschen am frühen Morgen einfach nicht aufbringen können. Kaffee ist vielleicht kein magisches Allheilmittel gegen Stress, aber er hat seine positiven Effekte und es gibt vielleicht noch mehr darüber zu entdecken, wie genau er chronischen Stress und Depressionen reduzieren kann.

Jetzt weißt Du noch mehr über Kaffee und Koffein – mach das Beste aus Deinem Leben und konsumiere es nur in Maßen und vor allen Dingen: GEZIELT!

Wenn leider immer noch alle Fitnessstudios geschlossen sind und es teils schwierig ist, die richtigen Lebensmittel einzukaufen, wird die Aufrechterhaltung einer gesunden Ernährung und einer konsistenten Trainingsroutine noch schwieriger als sonst.

Na ja, nicht unmöglich, aber schwieriger. Jetzt müssen wir unsere Ziele von Gewichtsverlust oder Muskelaufbau auf Gewichtserhaltung umstellen – oder wir riskieren nicht nur, wieder auf den Stand vor dem Training zurückzukehren, sondern sogar noch weiter zurückzufallen.

Wir brauchen uns nur die Gewohnheiten erfolgreicher Abnehmwilliger anzuschauen, um zu verstehen, wie wir unser Gewicht auch in den schlimmsten Situationen halten können – und Situationen werden nicht viel schlimmer als eine globale Pandemie. Während die Daten über Personen, die als erfolgreiche Menschen eingestuft werden, aus einer Vielzahl von Quellen stammen, stammt der Großteil davon aus dem Register der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V.

Beeindruckend ist, dass der durchschnittliche Gewichtsverlust für die Mitglieder des Registers mehr als doppelt so hoch ist – er liegt bei 33 kg. Als ob das noch nicht genug wäre, haben die Personen, die als erfolgreiche Menschen, die abnehmen wollten anerkannt sind, ihr reduziertes Gewicht im Durchschnitt 6 Jahre lang gehalten. Etwa ein Drittel des Registers erreichte sogar 10 Jahre Gewichtsabnahme. Es gibt also eine Menge, was wir von diesen Personen lernen können.

An dieser Stelle ist es wichtig anzumerken, dass innerhalb dieser Beschreibung eines Gewichtsverlust-Erhalters einige Zugeständnisse für Gewichtsschwankungen gemacht werden. Eine Gewichtszunahme ist, wie wir wissen, nicht unbedingt gleichbedeutend mit einer Fettzunahme. Das Gewicht kann sich aufgrund verschiedener Faktoren verändern – Veränderungen in der Wassereinlagerung, gespeicherte Nährstoffe und verdaute/unverdaute Nahrung. Das Gewicht auf das Gramm genau zu halten, ist daher ein unrealistisches Ziel. Gewichtsschwankungen von 1 bis 2 kg im Laufe der Zeit sind völlig angemessen – sogar üblich. Es ist wichtig, sich nicht zu sehr auf Hochs und Tiefs zu konzentrieren, sondern auf Trends, die sich im Laufe der Zeit zeigen, damit wir darauf reagieren und uns in einem gewünschten Bereich des Körpergewichts halten können.

 

3 Strategien oder Gewohnheiten für den Lockdown

1. Regelmäßige Selbstüberwachung des Gewichts

Ungefähr 75 % der Personen gaben an, sich mindestens einmal pro Woche zu wiegen, während 44 % angaben, sich täglich zu wiegen. Es ist natürlich nicht so, dass die Selbstüberwachung des Gewichts an sich zu einer Gewichtsabnahme führt, sondern eher wie sich das selber wiegen auf unser späteres Handeln auswirkt oder es verändert. Andere Studien haben dieses Ergebnis bestätigt und herausgefunden, dass 85 % der “Gewichtserhalter” sich mindestens wöchentlich wiegen, und umgekehrt, dass Gewichtszunehmer ihre Häufigkeit der Gewichtskontrolle im Laufe der Zeit reduzieren – was zeigt, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben und weiterhin so zu handeln, wie Du es getan hast, um überhaupt abzunehmen.

 

2. Keine hohen Differenzen beim Essen & den Kalorien

55 % der Personen auf dem Register gaben an, an Wochenenden und Feiertagen so zu essen, als wäre es ein normaler Wochentag. Personen, die auf diese Weise konsistent aßen, hatten eine 1,5-fache Chance, ihr Gewicht im darauffolgenden Jahr nach ihrem anfänglichen Gewichtsverlust innerhalb von 2,3 kg zu halten, im Vergleich zu denjenigen, die eher unregelmäßig aßen oder Cheat Days einbauten.

Teilnehmer mit konsistenten Essensplänen berichteten auch von einem größeren anfänglichen Gewichtsverlust und einer längeren Gewichtserhaltung zum Zeitpunkt des Eintritts in das Register.

Eine kontinuierliche und eine intermittierende Diät unterscheiden sich im Durchschnitt jedoch nicht – solange Einnahme und Ausgabe gleich sind. Es sind wahrscheinlich andere logistische oder psychologische Faktoren im Spiel, die den oben beobachteten Effekt vermitteln. Personen, die eine konsequente Diät machen, sind vielleicht einfach besser in der Lage, sich zurückzuhalten, im Vergleich zu denen, die Pausen in ihrer Diät suchen oder meinen, sie hätten sie verdient. Wenn die Entscheidung getroffen wurde, dass die Diät flexibel ist, kann dies dazu führen, dass man sich mehr Risikosituationen aussetzt, wie z.B. gesellschaftlichen Veranstaltungen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, von der Diät abzuweichen, wenn man mit sehr schmackhaften, aber kalorienreichen Lebensmitteln konfrontiert wird. Es ist allzu leicht, Diätabweichungen in diesem Zusammenhang als Anpassung an den sozialen Druck abzutun.

 

3. Begrenzte Vielfalt in der Lebensmittelauswahl (auf Gemüse & Fisch)

Die Vielfalt in der Lebensmittelauswahl ist bei den Probanden ebenfalls geringer – zumindest im Vergleich zu Kontrollgruppen, die kürzlich Gewicht verloren hatten, sich aber nicht als erfolgreiche Abnehmer und Halter des Körpergewichts erwiesen hatten. Die Vielfalt in der Lebensmittelauswahl ist auch geringer, wenn man die Kontrollgruppen vor und nach den Abnahme-Versuchen vergleicht – dies könnte aber auch die Auswirkung ihrer Ernährungsstrategie sein. Die Probanden hatten die meiste Abwechslung zwischen den Lebensmittelgruppen, die als fettarme Brote, Getreide, Reis und Nudeln sowie Obst und fettarmes Gemüse beschrieben wurden. 60-70 % der konsumierten Lebensmittel befanden sich in diesen Gruppen. Danach folgen Lebensmittel der Gruppe fettarmes Fleisch, Geflügel, Fisch, trockene Bohnen und Eier, wo im Durchschnitt bis zu 47 % der Lebensmittel dieser Gruppe konsumiert wurden. Der Prozentsatz bezieht sich hier auf die Menge einer bestimmten Lebensmittelgruppe, die von der Person pro Woche erkundet wird.

Studien haben argumentiert, dass der Grund für diesen Effekt im Wesentlichen in der Einfachheit liegt. Sie stellen fest, dass eine einfachere Ernährung leichter zu befolgen ist und weniger bewusste Anstrengung erfordert, um sich an die Regeln zu erinnern. Alternativ dazu macht eine geringere Lebensmittelvielfalt die Diät schmackhafter und macht sie absichtlich eintöniger, um den Gesamtverbrauch an Lebensmitteln oder Kalorien zu kontrollieren.

Wie auch immer Du es betrachtest, diese drei Methoden liefern intuitive und wirkungsvolle Ergebnisse für Menschen, die vermeiden wollen, verlorenes Gewicht wieder zu erreichen und ihr Zielgewicht zu halten. Leider scheint es auch so, dass das Befolgen nur einer dieser Gewohnheiten nur begrenzten Erfolg haben kann. Es ist wahrscheinlicher, dass Du Erfolg hast, wenn Du Dich voll engagierst und alle drei Strategien befolgst – was vielleicht nicht leicht zu hören ist, aber es gibt einen Grund dafür, dass die Probanden so erfolgreich waren, wie sie es sind, und wenn Du einen ähnlichen Erfolg durch die COVID-19-Sperre genießen willst, lohnt es sich, dies zu beachten.

Mit diesen Profi-Tipps wird das Abnehmen für Dich auch während des Lockdowns zum Kinderspiel!

Wachen Sie jeden Morgen auf und haben das Gefühl, völlig energieleer und motivationslos zu sein? Wenn ja, könnte es sein, dass Sie an einem so genannten Dopaminmangel leiden. Dopamin ist die primäre chemische Reaktion des Gehirns, die uns motiviert und uns ein gutes Gefühl gibt. Abgesehen davon, dass wir uns launisch und müde fühlen, trägt ein niedriger Dopaminspiegel auch zu vielen psychischen Erkrankungen und Suchtverhalten bei.

Was ist Dopamin?

Dopamin wird allgemein als Wohlfühl-Neurotransmitter beschrieben, ebenso wie Endorphine, Serotonin und Endorphine. Es hat mehrere einzigartige primäre Funktionen. Es ist als Belohnungschemikalie bekannt, da es für das Lust-Belohnungssystem im Gehirn verantwortlich ist. Außerdem wird es als Motivationsmolekül bezeichnet, da es uns den Fokus und den Antrieb gibt, den wir brauchen, um produktiv zu sein.

Dopamin spielt eine Rolle bei mehreren Gehirnfunktionen, die Schlaf, Stimmung, Lernen, Konzentration und Fokus, motorische Kontrolle und Gedächtnis einschließen.

Was macht Dopamin eigentlich?

Obwohl wir ein gewisses Verständnis für die Funktionen von Dopamin haben, finden Wissenschaftler bis heute immer noch mehr heraus. Es gibt jedoch einige Funktionen von Dopamin, bei denen wir uns sicher sind. Dopamin ist wichtig, wenn es darum geht, das Gefühl der Motivation zu erreichen, das man braucht, um auf seine Ziele hinzuarbeiten. Es gibt Ihnen auch ein Gefühl der Zufriedenheit, wenn Sie Ihre Aufgaben bewältigen.

Dopamin wird ausgeschüttet, wenn Ihre Bedürfnisse befriedigt werden oder kurz davor sind, befriedigt zu werden. Tatsächlich spielte Dopamin eine wichtige Rolle für das Überleben unserer Vorfahren, da es ihnen einen Energieschub gab, wenn sich ihnen eine günstige Gelegenheit bot, z. B. wenn sie Nahrung fanden. Es mag zwar schwer vorstellbar sein, dass die Nahrungssuche Motivation erfordert, aber Labormäuse mit Dopaminmangel verhungern, obwohl ihnen Nahrung zur Verfügung steht, weil ihnen die Motivation fehlt.

Die Art und Weise, wie wir heutzutage leben, unterscheidet sich stark von der unserer Vorfahren. Durch die Evolution sind unsere Bedürfnisse weniger primitiv geworden. Wir müssen nicht mehr nach Nahrung jagen oder eine Unterkunft finden, um zu überleben. Unsere grundlegenden physiologischen Bedürfnisse sind leicht verfügbar und können leicht befriedigt werden. Heutzutage streben wir immer noch nach Dopamin, aber eher nach psychologischen Bedürfnissen wie Selbstwertgefühl und einem Gefühl der Zugehörigkeit.

Eine neue Fähigkeit zu erlernen, ein Projekt abzuschließen, Sport zu treiben oder eine Beförderung zu erhalten, kann einen Dopaminschub auslösen. Praktisch jede Art von Leistung, auf die Sie stolz sein können, erhöht den Dopaminspiegel. Der Konsum von Suchtmitteln ist eine weitere Möglichkeit, die Dopaminproduktion anzuregen. Drogen und Substanzen haben chemische Eigenschaften, die in der Lage sind, das gleiche Gefühl oder "High" zu erzeugen, wie wenn Sie auf natürliche Weise Dopamin erhalten.

Das ist der Grund, warum Menschen mit einem genetischen chemischen Ungleichgewicht im Gehirn anfälliger für die Abhängigkeit von Substanzen sind.

Was bedeutet es, einen Dopaminmangel zu haben?

Leider können wir den Dopaminspiegel in unserem Gehirn nicht messen. Was wir jedoch wissen ist, dass es bestimmte Dopaminmangel Symptome gibt. Daher kann die Phase "Dopaminmangel" mehrere Dinge implizieren, wie z. B.:

  • Es wird zu wenig Dopamin produziert
  • Zu wenige Dopaminrezeptoren
  • Beschädigte oder fehlerhafte Dopaminrezeptoren
  • Dopamin wird zu schnell abgebaut
  • Dopamin wird nicht richtig rezirkuliert

Was verursacht Dopaminmangel?

Es gibt viele Gründe, warum ein Dopaminmangel auftreten kann, einschließlich schlechter Ernährung und gesundheitlicher Probleme. Dopamin kann durch eine Ernährung unterdrückt werden, die einen hohen Anteil an gesättigten Fetten und Zucker enthält. Ebenso kann ein Mangel an Eiweiß zu einem Mangel an L-Tyrosin führen, einer Aminosäure, die einer der Hauptbausteine von Dopamin ist. Oder Sie haben eine unzureichende Menge an Cofaktoren, die L-Tyrosin in Dopamin umwandeln, wie Zink, Eisen, Vitamine des B-Komplexes und Kupfer.

Abgesehen von schlechter Ernährung sind weitere Dopaminmangel Ursachen:

Stress
Alkoholentzugssyndrom
Fettleibigkeit
Ungesunde Ernährung
Parkinson-Krankheit
Restless-Leg-Syndrom-Störung
Hohe Kreativität
Drogenkonsum

Wie wird Dopaminmangel mit psychischen Erkrankungen in Verbindung gebracht?

Neurotransmitter wie Dopamin ermöglichen die Übermittlung von Nachrichten zwischen den Nervenzellen im Gehirn. Wenn sie gestört sind, kehren die Botschaften entweder zum Transmitter zurück oder gehen gänzlich verloren. Die Folge von gestörten Neurotransmittern können Depressionen, Angstzustände und andere psychische Erkrankungen sowie eine Tendenz zur Substanzabhängigkeit sein.

Obwohl es im Gehirn Milliarden von Nervenzellen gibt, stehen sie nicht wirklich in Kontakt. Daher ist es die Aufgabe der Neurotransmitter, Botschaften hin und her zu transportieren. Da Neurotransmitter bestimmte Bereiche des Gehirns, einschließlich Stimmung und Verhalten, beeinflussen können, können Fehler Angst, Aggression, Stimmungsschwankungen und so weiter auslösen.

Normalerweise wandern die Nervenimpulse über lange zelluläre Strukturen, die Axone genannt werden, durch das Gehirn, bis sie die präsynaptische Membran erreichen. Diese Membranen halten die Neurotransmitter, die in synaptische Spalten oder Freiräume ausgesandt werden, damit die Rezeptoren eines anderen Neurons sie aufnehmen können. Danach verinnerlicht das Neuron, das den Neurotransmitter aufnimmt, diesen, so dass der Nervenimpuls mit der Nachricht weitergehen kann.

Was ist mit Dopaminmangel und Sucht?

Genau wie psychische Erkrankungen hat auch die Sucht eine klare biologische Grundlage. Die meisten süchtig machenden Substanzen überschwemmen das Gehirn mit Dopamin. Sowohl Drogensüchtige als auch Alkoholiker haben von vornherein einen extrem niedrigen Dopaminspiegel. Drogen, Alkohol und sogar Zucker erhöhen den Dopaminspiegel, indem sie den Dopamintransporter blockieren und so das Gehirn daran hindern, das Dopamin wieder aufzunehmen. Infolgedessen beginnt das Gehirn, mehr Dopamin in den Synapsen zu produzieren, was ein "High" erzeugt.

Drogen wie Kokain wirken eigentlich in zwei Richtungen gleichzeitig, indem sie die Dopamin-Rückresorption im Gehirn behindern und gleichzeitig die Dopaminproduktion erhöhen. Sobald das Dopamin aufgebraucht ist, kommt es im Gehirn zu einem spürbaren Absturz, der oft damit endet, dass eine Person weitere Substanzen konsumiert, um den Dopaminspiegel wiederherzustellen. Längerer oder intensiver Substanzkonsum führt dazu, dass die Anzahl der Dopaminrezeptoren herunterreguliert wird, so dass weniger Stellen übrig bleiben, an die sich Dopamin binden kann, was letztlich zu einem Teufelskreis führt.

Auch eine genetisch bedingte Unfähigkeit, Dopamin aufzunehmen, kann bei bestimmten Personen mit psychischen Problemen zum Missbrauch von Substanzen führen.

infrarotsauna-test-infrarotkabineSeit etwa zwei Jahren sind die kleinen kompakten Infrarotkabinen und Infrarotsaunas sehr beliebt geworden. Der Bau oder Einbau einer vollständigen und funktionsfähigen finnischen Sauna oder Dampfsauna ist äußerst mühsam, teuer und benötigt viel Platz. Dementsprechend finden die ursprünglichen Arten der Sauna kaum noch Anwendung in Haushalten. Mit der Infrarotkabine und Infrarotsauna hat sich jedoch eine komplette aber sehr kompakte Möglichkeit des saunierens für zu Hause etabliert. Diese kleinen aber funktionsfähigen Kabinen benötigen gerade einmal einige wenige Quadratmeter und einen normalen Steckdosenanschluss umzufunktionieren. Diese außergewöhnliche Kompaktheit macht es möglich die Kabine auch in kleineren Häusern oder Wohnungen problemlos unterzubringen, was zu einer äußerst beliebten Raumgestaltung in vielen Haushalten macht.

Hierbei stellen sich jedoch viele Leute die Frage, ob der Saunagang durch entsprechende Infrarotbestrahlung denn wirklich so gesund ist. Diese Frage ist natürlich berechtigt da die Funktionsweise der Infrarotsauna eine völlig andere ist, weshalb in diesem Beitrag mal ein wenig genauer auf die gesundheitlichen Auswirkungen der in Infrarotkabinen verwendeten Strahlung eingehen.

 

Wie funktioniert eine Infrarotkabine?

Diese Frage müssen wir natürlich bei der Betrachtung als erstes klären. In einer Infrarotkabine sind keineswegs Infrarotstrahler von medizinischer Stärke eingebaut. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Strahler der Wellenlängen B und C. Diese dringen gerade einmal bis zu 0,5 cm in die Haut ein, was sie völlig unbedenklich und keineswegs gesundheitsschädlich macht.

Um einen Vergleichswert zu ziehen, die normale Sonnenstrahlung hat einen 18-fach intensiveren Effekt auf die Haut und ist dementsprechend weitaus bedenklicher. Es wurden auch mehrfach Infrarotsauna Test und Studien durchgeführt, welche belegt haben, dass die Infrarotstrahlung auch keinerlei negative Effekte auf empfindliche Organe wie beispielsweise die Augen hat. Aus diesem Grund gibt es keinerlei Bedenken was die Gesundheitsschädlichkeit der Strahlung angeht.

 

Wie wird die Infrarotstrahlung praktisch auf den Körper?

Hierbei haben sich zahlreiche positive Effekte aus praktischen Tests ergeben und viele der negativen Aspekte einer normalen Sauna sind hier vollkommen unbedenklich. Beispielsweise erwärmt sich in der Infrarotsauna nicht der Raum, sondern die Wärme dringt direkt durch die Haut in den Körper ein. Dementsprechend ist die Infrarotsauna mit keinerlei Dampf oder stickiger Luft verbunden welche für Stoffwechsel und Kreislaufprobleme sorgen könnte.

Dementsprechend ist der Besuch in der Infrarotsauna weitaus angenehmer, sorgt für weniger Flüssigkeitsverlust und wirkt weitaus weniger erschöpfend. Zu den zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen des Infrarotlichts zählt beispielsweise die Lösung von Verspannungen in der Muskulatur und Gelenken, ein nach gewiesener Reduktionseffekt des Blutdrucks eine verbesserte Wundheilung auch bei Hautproblemen wie Neurodermitis oder anderen Ekzemen. Aber auch komplexere Wirkungseffekte wie die Entgiftung der körperlichen Zellen uns eine erhöhte Kalorienverbrennung durch Anregung des entsprechenden Stoffwechsels.

Die Infrarotsauna benötigt im Regelfall gerade einmal 10-15 Minuten um eine Wärme von bis zu 60° zu erreichen. Die eben genannten gesundheitlichen Effekte und Vorteile stellen sich schon bei einer Sitzung von gerade einmal 20 Minuten da. Aus diesem Grund ist die Infrarotsauna weitaus gesünder und sorgt für eine weitaus geringeres Stoffwechsel und Kreislaufbelastung.

 

Das Fazit zum Thema Infrarot Sauna und Infrarotstrahlung

Die Infrarotsauna wird nicht umsonst von zahlreichen Prominenten und Spitzensportlern verwendet, denn sie ist in ihrer Wirkungsweise einzigartig und ist mit nahezu keinen Nachteilen verbunden. Bekannt wurde die Verwendung der Infrarotsauna zur Leistungssteigerung und Entspannung beispielsweise durch Autoren und Spitzensportler Tim Ferris und Bestseller Autor Dave Asprey. Diese konnten diese Effekte sowohl aus der Theorie als auch aus der Praxis bestätigen und sehen deshalb in der Infrarotsauna eine sehr positive Innovation.